für den Traffic, den Ihr auf meiner Site generiert habt. Wer hätte gedacht, dass ein wenig freie Meinungsäußerung solche Auswirkungen hat?
Wer das Erfolgsmodell auch ausprobieren will: Hier ist die Gebrauchsanweisung:
Gehen Sie auf die Webseite des Online-“Satire“-Magazins „Klabusterbeere“ und scrollen Sie ganz nach unten. Klicken Sie auf „Impressum“ und meditieren Sie, wenn Sie wollen, über österreichische Meinungsmacher.
Kehren Sie auf die vorherige Seite zurück und und sehen Sie sich die Beiträge im Blog an. Etwas zu finden, was einem nicht gefällt, ist nicht weiter schwer.
Kommentieren Sie den entsprechenden Beitrag. Dazu ist nicht viel mehr nötig als: „Das gefällt mir nicht“ oder „Das finde ich nicht komisch“. Vergessen Sie nicht, ihre Website anzugeben.
Schalten Sie auf Ihrer Website bei den Kommentaren die Moderationsfunktion ein und sorgen Sie dafür, dass Kommentatoren ihre Mailadresse angeben müssen. Sie wollen schließlich nicht, dass man Sie zuspammt.
Lassen Sie sich nicht provozieren oder in eine Opfer-Rolle drängen. Seien Sie sich bewusst, dass alles, was die „Klabusterbeere“-Redakteure schreiben, nur dazu dient, Traffic auf deren Site zu schaufeln. Dafür werden sie schließlich bezahlt.
Lehnen Sie sich zurück und genießen Sie die Show.
Wem das nicht liegt, der kann sich auch an Kurt Tucholsky halten: "Mein Leben ist mir zu kostbar, mich unter einen Apfelbaum zu stellen und ihn zu bitten, Birnen zu produzieren." Wozu auch.
2 Kommentare:
Ja, wirklich sehr unsympathisch, diese Klabusterbärchen bzw. deren Sypathisanten. Kurz nachdem ich einen harmlosen Kommentar bei denen hinterlassen hatte, hat mir einer im Gegenzug einen dicken Haufen in mein Blog gesetzt. Ohne Backlink, nur um sich mal auszuscheißen.
@alter falter!
Ja, das ist ihre übliche Technik, gern auch zu mehreren oder unter verschiedenen Namen. Dass es dabei nur ums Zuspammen geht, sieht man auch daran, dass die Kommentare schlagartig aufhören - oder deutlich harmloser sind -, wenn ein Backlink angegeben werden muss.
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