Montag, 28. März 2011

Ein Post von den NachDenkSeiten

der mich beeindruckt hat: Was schwache Gewerkschaften mit den Profiten des international agierenden Exportkapitals verbindet

Ich bin mir nicht ganz schlüssig, was die Einschätzung der deutschen Gewerkschaften als starke anbelangt. Meiner Wahrnehmung nach waren die Gewerkschaften bei uns fast 20 Jahre lang der Wirtschaft gegenüber außerordentlich entgegenkommend. Ein Verhalten, dass sich jetzt rächt, indem die Vertreter der Wirtschaft bei Tarifverhandlungen auch weiterhin erwarten, von ihren Gewinnen so gut wie nichts an ihre Mitarbeiter abgeben zu müssen. 

Nun ja, ab morgen ist wieder Streik.

2 Kommentare:

Ray Gratzner hat gesagt…

Liebe Große Vorsitzende,

acuh heute brauchen wir Gewerkschaften wichtiger denn je, denn die soziale Schere wird größer.

Deswegen sollten diese den Arbeitgebern nicht ohne Gegenleistung entgegenkommen.

Liebe Grüße Rainer

Die Große Vorsitzende hat gesagt…

Hi Ray,

ja, auch wenn ich nicht immer glücklich über sie war: Ohne sie haben Arbeitnehmer gar keine Chance, etwas von dem Reichtum, den sie erzeugen, abzubekommen.

LG